United States Agency for International Development

Vereinigte StaatenVereinigte Staaten United States Agency for International Development
— USAID —
Emblem
Emblem
Staatliche Ebene Bund
Stellung der Behörde Unabhängige Behörde
Aufsichts­behörde(n) Außenministerium der Vereinigten Staaten
Bestehen seit 3. November 1961
Hauptsitz Ronald Reagan Building, Washington, D.C.
Koordinaten 38° 53′ 38,8″ N, 77° 1′ 50,5″ WKoordinaten: 38° 53′ 38,8″ N, 77° 1′ 50,5″ W
Administratorin Samantha Power[1]
Mitarbeiter 3.797 (2015)
Website www.usaid.gov

Die United States Agency for International Development (USAID, zu deutsch ‚Behörde der Vereinigten Staaten für internationale Entwicklung‘) ist eine Behörde der Vereinigten Staaten für Entwicklungszusammenarbeit. Die unabhängige Behörde mit Sitz in Washington, D.C. (Ronald Reagan Building) koordiniert im Bereich der Entwicklungszusammenarbeit die gesamten Aktivitäten der Außenpolitik der Vereinigten Staaten. Das Akronym der Behörde, das zum Beispiel auch auf ihren Flugzeugen zu sehen ist, setzt sich zusammen aus US für United States und englisch AID ‚Hilfe‘.

USAID beteiligt sich an der Außenpolitik der Vereinigten Staaten in den Bereichen:

USAID arbeitet in vier Regionen der Welt:

  1. https://www.usaid.gov/who-we-are/organization/samantha-power
  2. „The very large amounts of US funding channeled through USAID enabled to launch comprehensive family planning programs around the world (for instance, the family planning program in Tunisia).“ (John F. May: World Population Policies, Their Origin, Evolution, and Impact, Dordrecht/Heidelberg/New York/London 2012, S 86).
  3. Vgl. USAID, 4. November 2021: Fact Sheet, Family Planning Program Overview
  4. Betsy Hartmann: Reproductive Rights and Wrongs. The Global Politics of Population Control. Boston 1995, S. 114 ff.
  5. So z. B. durch Unterstützung der Privatisierung der Banken in Ägypten (siehe [1]) und Bulgarien oder der staatlichen Airline in Lesotho. Allerdings hat USAID in Gegensatz zur Weltbank und zur Europäischen Union bspw. die Privatisierung der Trinkwasserversorgung in Ungarn abgelehnt und versucht, Alternativen in öffentlicher Hand zu entwickeln. Hier wären westeuropäische Unternehmen wie GDF Suez die Nutznießer einer Privatisierung gewesen. Das Beispiel zeigt die Abhängigkeit der Förderstrategie von jeweiligen nationalen industriepolitischen Interessen. Siehe Bundesarbeitskammer Wien, Privatisierung des Wassersektors in Europa, Informationen zur Umweltpolitik 166, 2006, S. 33 (online (Memento vom 22. Februar 2014 im Internet Archive)).
  6. a b Martin Petrick, Landwirtschaft in Moldova, Discussion Paper, Leibniz Institute of Agricultural Development in Central and Eastern Europe, 2008, online: www.ageconsearch.umn.edu (PDF)
  7. a b Jason Hickel, Fallacy of 'freedom': USAID and neoliberal policy in Egypt, 14. März 2011, online: www.theafricareport.com
  8. Siehe z. B. den Einsatz in Haiti, [2]
  9. http://www.usaid.gov/where-we-work/latin-american-and-caribbean Zugriff am 4. April 2014
  10. http://www.ibtimes.com/growth-interrupted-usaid-tackles-gang-violence-crime-el-salvador-1116252 Zugriff am 4. Februar 2014
  11. Afghanistan, Pakistan und Irak waren 2012 die wichtigsten Empfängerländer mit über zwei (Afghanistan) bzw. fast einer Milliarde US-Dollar
  12. USAID to support Black Sea Silk Road Corridor. Abgerufen am 13. Dezember 2022.

© MMXXIII Rich X Search. We shall prevail. All rights reserved. Rich X Search